Liebe lindert Leiden
Unser Menschenbild
Jeder Mensch ist als Geschöpf Gottes einmalig und unverwechselbar. Seine Würde ist unantastbar und stets zu achten.
Unser Pflegeverständnis
Menschliches Leben liegt von Anfang bis Ende und über den Tod hinaus in Gottes Hand. Pflege ist deshalb Lebenshilfe in Gesundheit, Krankheit, Behinderung und im Sterben.
Unser Dienstverständnis
Wir sehen uns als Mitarbeiter/Innen eines christlichen Hauses, unsere Gemeinschaft ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Zu unserem Verständnis von Aus-, Fort- und Weiterbildung gehört die Förderung der fachlichen, ethischen und sozialen Kompetenz der MitarbeiterInnen.
Mit rund 400 Mitarbeitern ist der Pflege- und Funktionsdienst die größte Berufsgruppe im Ketteler Krankenhaus. Die Pflege in unserem Haus orientiert sich am Modell der fördernden Prozesspflege, das von der deutschen Pflegewissenschaftlerin Monika Krohwinkel auf der Basis verschiedener Pflegemodelle, u.a. dem von Nancy Roper, entwickelt wurde. Das Modell orientiert sich an den Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (beispielsweise kommunizieren, sich bewegen, sich pflegen, Essen und Trinken).
Zudem arbeiten die Pflegekräfte nach den neusten Entwicklungen der Pflegeforschung und der Qualitätsentwicklung in der Pflege, wie zum Beispiel durch die Umsetzung der nationalen Expertenstandards (Ernährungsmanagement, Förderung der Harnkontinenz, Sturzprophylaxe etc.) und nach anerkannten Pflegekonzepten, wie Basale Stimulation, Bobath oder Kinästhetik.
Die beruflichen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter werden durch interne und externe Fort- und Weiterbildungen gefördert und geben Raum für individuelle Begabung und berufliche Entwicklung. Neben unseren Pflegekräften kümmern sich unter anderem auch Anästhesiepflegekräfte, Intensivpflegekräfte, Kinderkrankenpfleger/innen oder auch unsere Pflegekräfte im OP um die Versorgung unserer Patienten. Im weiteren haben viele unserer Pflegekräfte ihr Wissen der fundierten Pflegeausbildung durch Zusatzqualifikationen oder Spezifikationen beispielsweise in Bereichen der onkologischen oder palliativen Pflege, Wundtherapie, Aromapflege, Stomatherapie, Schmerzmanagement usw. erweitert.